AQua – Anerkennung durch Qualifizierung

Das Projekt AQua – Anerkennung durch Qualifizierung bietet MigrantInnen mit teilweiser Gleichwertigkeit an, durch gezielte Anpassungsqualifizierungsmaßnahmen die volle Gleichwertigkeit zu erlangen.

Ziele

  • Erreichung der vollen Gleichwertigkeit bei Personen mit einer, durch die IHK-FOSA bescheinigten „teilweisen Gleichwertigkeit“
  • Bessere Verwertbarkeit (durch formale Anerkennung oder Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt) der vorhandenen Qualifikationen
  • Entwicklung eines individuellen und passgenauen Anpassungsqualifizierungsangebots

Zielgruppe

  • MigrantInnen mit einer durch die IHK-FOSA bescheinigten „teilweisen“ Anerkennung nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG).
  • Personen, bei denen ein negativer Ausgang bzw. Prognose des Anerkennungsverfahrens erwartet wird. Diese Zielgruppe wird auf die Externen-Prüfung vorbereitet.

Projektbeschreibung

Das Projekt AQua unterstützt Personen mit einer teilweisen Gleichwertigkeit die wesentlichen Unterschiede zum Referenzberuf (die sowohl an den fehlenden Theoriekenntnissen als auch an der nicht vorhandenen Berufserfahrung liegen können) auszugleichen.

Dazu bieten wir unserer Zielgruppe passagengenaue, zielgerechte und individuelle Anpassungsmodule in folgenden Berufsfeldern an:

  • Kaufmännische Berufe einschließlich Handelsberufe
  • Transport und Lagerlogistik: Berufskraftfahrer und Fachlagerist
  • Metall: Fachkraft Metalltechnik, Konstruktions- und Montagetechnik

Kontakt:

Frau Elif Ersin
Tel.: +49 911-2398-6688
E-Mail: elif.ersin@aauev.de

Mentoring-Partnerschaft Nürnberg

„Mentoring-Partnerschaft Nürnberg” unterstützt qualifizierte Migrantinnen und Migranten sich langfristig in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Ziele

  • Eingliederung von qualifizierten Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt,
  • Bekämpfung des Fachkräftemangels durch Förderung vorhandener Potentiale,
  • sowie effiziente Nutzung von internationalen Kompetenzen, um den internationalen Wettbewerb mitzugestalten.

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe sind qualifizierte Migrantinnen und Migranten mit:

  • hoher Eigenmotivation und Engagement,
  • einschlägigen Berufserfahrungen im Herkunftsland,
  • guten Deutschkenntnissen
  • uneingeschränkte Arbeitserlaubnis oder blaue Karte

Projektbeschreibung

Das Projekt „Mentoring-Partnerschaft Nürnberg“ bringt qualifizierte Migrantinnen und Migranten als Mentees mit berufserfahrenen Persönlichkeiten, die über eine feste Verankerung in der Arbeitswelt verfügen, als Mentor/-innen in ein Tandem, um für die Mentees berufsrelevante Beziehung aufzubauen und sie langfristig in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die Mentoring-Partnerschaft wird von der Koordinationsstelle des Programms betreut. Die Koordinationsstelle ist Ansprechpartnerin für Mentor/-innen und Mentees und organisiert den Ablauf des Programms und die damit verbundenen Veranstaltungen.

Der Hauptgeschäftsführer des Kooperationspartners IHK Nürnberg für Mittelfranken Markus Lötzsch, mit dem Schirmherrn des Projekts Dr. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Haben Sie auch Interesse, als Mentee am Programm teilzunehmen oder als Mentor Ihre Erfahrungen und Netzwerke einzubringen? Eine kurze Mail genügt: elif.ersin@aauev.de

Betriebliche Welcome-Supporter für junge Neuzuwanderer

Der Zusatzqualifikationslehrgang „Betriebliche Welcome-Supporter für junge Neuzuwanderer“ soll MitarbeiterInnen in Betrieben und Institutionen ein Instrumentarium an die Hand geben, um international zuwandernden Arbeitskräften Unterstützung bei der Integration im Betrieb zu bieten.

Ziel es, kleinen und mittleren Unternehmen ein Instrumentarium an die Hand zu geben um international zuwandernde Arbeitskräfte mit besonderen Ausgangslagen (Auszubildende, Flüchtlinge, Ausländische Studierende in Deutschland) in das Unternehmen zu integrieren.

Zielgruppe

Als teilnehmende Zielgruppe an der Kurzqualifizierung sind neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Personalabteilung auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer besonderen Affinität zur Zielgruppe geplant. Thematisch wird der Schwerpunkt der Zusatzqualifikation auf der Arbeit im Unternehmen, also mit den Neu-Zuwanderern, dem Kollegium sowie den Arbeitnehmervertretungen und Führungskräften liegen. Dabei soll der Schwerpunkt der Zielgruppe auf jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen, um einen peer-group-Ansatz zum Tragen zu bringen.

Projektbeschreibung

Es wird den Teilnehmenden aufgezeigt, welche Möglichkeiten es zur Stärkung der betrieblichen Integration der neuzugewanderten Kolleginnen und Kollegen gibt, welche Problemstellungen auftauchen können und wie sich die einzelnen Neuzuwanderergruppen (Ausbildende, Flüchtlinge, ausländische Studierende, sonstige junge Arbeitskräfte) voneinander unterscheiden.

Die Zusatzqualifikation beschäftigt sich aber auch mit dem Themenkomplex der Integration in die Gesellschaft, wobei hier das Hauptaugenmerk auf den Möglichkeiten des Unternehmens und der jeweiligen Belegschaft liegt, z. B. in den Bereichen Wohnen, Bildung und aufenthaltsrechtliche Fragen. Die Kursteilnehmenden lernen grundsätzliche Ausrichtungen des Aufenthaltsgesetzes und des Anerkennungsgesetzes kennen und erhalten einen Überblick der regionalen Unterstützungsstrukturen. Über die Projektlaufzeit hinaus soll ein Welcome-Supporter-Stammtisch initiiert werden, der dem kollegialen Austausch dient.

Bei Interesse am Kurs wenden sich Unternehmen und Interessierte bitte an:

Rainer Aliochin, ali@aauev.de.

 

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Enter → Integration von Flüchtlingen in der Wirtschaft am Beispiel der Metropolregion Nürnberg

Ziele

  • berufliche Integration von Geflüchteten auf dem ersten Arbeitsmarkt
  • Ganzheitliche Begleitung des Integrationsprozesses – sowohl für den Betrieb, als auch für den/die neue/n Arbeitnehmer/innen
  • Unterstützung der Betriebe für eine (weitere) interkulturelle Öffnung und eine Sensibilisierung für diskriminierungsfreie Betriebskultur
  • Formulierung von Handlungsempfehlungen an Politik, (Fach-)Öffentlichkeit, Interessenverbände und Betriebe

Zielgruppe

Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg und arbeitssuchende Menschen mit Fluchtgeschichte.

Interessierte Unternehmen unterstützt das Projekt Enter bei:

  • der Suche nach geeigneten, qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
  • dem rechtlichen und bürokratischen Aufwand
  • der Integration in Betrieb und Belegschaft

Flüchtlinge unterstützt das Projekt Enter bei:

  • der Suche nach einem adäquaten, den Fähigkeiten und Qualifikationen entsprechenden Arbeitsplatz
  • der Anerkennung von Abschlüssen , Fragen zu Weiterbildung und Qualifizierung
  • der Integration in den Arbeitsalltag und in die jeweilige Betriebskultur

Projektbeschreibung

Das Projekt „Enter → Integration von Flüchtlingen in der Wirtschaft am Beispiel der Metropolregion Nürnberg“ ist ein Pilotprojekt zur Integration von Flüchtlingen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Es richtet sich an Handwerksbetriebe und kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg. Enter → bietet fachliche Begleitung sowohl für den Betrieb, als auch für den/die neue/n Arbeitnehmer/innen : von der Arbeitssuche über die Arbeitsplatzvermittlung bis hin zum innerbetrieblichen Integrationsprozess. Das Projekt versteht sich dabei weniger als „Vermittlungsbörse“ im quantitativen Sinn, sondern eher als empirisch-qualitatives Projekt, dass eine ganzheitliche Begleitung des Vermittlungs- und Integrationsprozesses anstrebt.

Kontakt:

Projektbüro ENTER
Allersberger Str. 185 F
90461 Nürnberg
Projektleitung Frau Marion Bradl

Tel.: +49 911-48067-100
Fax: +49 911-48067-104
E-Mail: marion.bradl@aauev.de

 

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